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Mittwoch, 17. September 2008
Zwei kernige Infotage für Einfache Gemeinde im September

Infotag Einfache Gemeinde in Berlin – Brandenburg, 6.9.2008

Zum Infotag kamen 17 Erwachsene und 5 Kinder in einem Gemeinderaum einer afrikanischen Gemeinde zusammen.Überwiegend Vertreter einfacher Gemeinden aus Berlin u. Brandenburg. Wir selbst waren das Programm: eine lange Vorstellungsrunde, Zeugnisse, Prophetien, Beiträge und Ermutigung. Am Nachmittag folgten Anregungen für Vernetzung und mehr gegenseitige Unterstützung. Einfache Gemeinden brauchen drei Grundwerte, lautete der Impuls am Nachmittag: Gemeinschaft, Jüngerschaft, Apostolisches Feuer.

Don Ralfo:
Am letzten Wochenende trafen wir uns zu einem Infotreffen für einfache Gemeinde in Berlin-Brandenburg. Eigentlich war es ja ein regionales Treffen, aber mich lechzte danach einige Menschen im realen Leben zu treffen, die ich bisher nur über das Internet kannte. Und das Thema Hauskirche, Hausgemeinde bzw. "einfache Gemeinde" interessiert mich natürlich von Haus aus.
Meine Erwartungen an das Treffen wurden nicht enttäuscht. Ich hatte erwartet, einige sehr interessante Menschen zu treffen und besser kennen zu lernen. Das war voll und ganz der Fall!
Darüber hinaus gab es von den Anderen noch viele wertvolle Impulse und Gedanken, die mich weiter beschäftigen werden. An so etwas hatte ich gar nicht gedacht - das andere christliche Leiter vielleicht auf ebenso wertvolle Gedanken, wie ich selbst kommen könnten, die meine Sicht der Dinge ergänzen und erweitern - einfach super. Meinen Dank an die Initiatoren und jeden, der sich eingebracht hat. Ihr wart klasse. (Oder knorke, wie der Berliner sagt) Ich hoffe, daß unsere Hausgemeinde ein ähnliches Treffen für die Region Hannover im nächsten Jahr anschieben kann. Ich fände das genial.
Ps. Kochy hat ein nettes Kurz-Video von unserem Treffen auf Youtube hochgeladen.

Kochy:
Hallo,
Wir hatten in Berlin den Tag der einfachen Gemeinden, für Berlin und Brandenburg. Der Clip dient auch zur Ermutigung für andere Hauskirchen in Deutschland und in der Welt. Einfache Gemeinden zeigen Flagge! Nach den ersten Mails und Gesprächen hatte ich bisher nur postive Rückmeldungen vom Tag und selbst die Kurzbesucher waren doch angenehm überrascht. Die Meinungen bisher sind: Solch ein Tag zur Gemeinschaft und zum Kennenlernen muss wiederholt werden.
Vertrauen:
Neben den apostolischen drei Werten (Gemeinschaft, Jüngerschaft und apostolische Leidenschaft) die strebsam sind, empfinde ich VETRAUEN eine wichtige Grundlage zur Zusammenarbeit. Jeder Teilnehmer dieses Meetings hat unterschiedliche Erfahrungen in seinem Christenleben gemacht, die er in dieses Netzwerk bringt was wir voranbringen wollen!
Die Säulen:
Wir sprachen schon oft über das zwei Säulen Modell (Meetings) der einfachen Gemeinden und ich sehe durchaus eine Notwendigkeit zu versuchen einen gemeinsamen Gottesdienst umzusetzen. Regelmäßig. Hier sehen wir Rangsdorfer eine gute Grundlage wenn man alle 8-12 Wochen solch einen Treff im Rhythmus der Stadt (Region) hat. Die Frage ist jetzt, wo finden solche Hauskirchen Gottesdienste in der Region statt? Diese Tage fördern gemeinsame Aktivitäten, zum Beispiel: Gebet, besseres kennenlernen und auch um Visionen zu entwickeln.
Video Rückblick vom 06. September 2008 Susanne und Christian, HK Rangsdorf




Infotag Einfache Gemeinde in Franken, 13.9.2008

Zu unserem Treffen kamen 15 Erwachsene und 7 Kinder aus Nürnberg, Gunzenhausen, Rothenburg o.d. Tauber, Weisenburg und anderen Ortschaften in der Nähe. Wir trafen uns in der Seminargaststätte Auf dem Moarhof in Windsfeld bei Gunzenhausen. Ein sehr schönes Ambiente:
In einer langen Vorstellungsrunde, die über die Mittagspause hinausging, wurden schon mal die wichtigsten Dinge angesprochen, die Einfache Gemeinde betreffen. Durchweg herrschte ein großes Interesse aneinander. Bei vielen war die Frage da, wie es in ihrer individuellen Situation richtig weitergehen kann.

Ein klarer Impuls am Nachmittag ging in Richtung Struktur (?) - Jesus sprach vom Senfkorn und vom Sauerteig, vom Salz der Erde und von der Stadt auf dem Berg. Beides ist wichtig, ein kleines Senfkorn, aus dem ein großer Baum wird, der weit sichtbar ist, wie die Stadt auf dem Berg und andererseits der Sauerteig, der sich unscheinbar bakteriell verbreitet und den ganzen Teig durchsäuert, wie das Salz unter den Menschen, mit seiner durchdringenden Wirkung. Die ersten Jünger trafen sich in der Säulenhalle Salomons, weit sichtbar für alle Heiden, aber auch privat in den Häusern der Menschen. Um als einfache Gemeinden wachsen zu können brauchen wir beide Grundstrukturen.
Wie kann Vernetzung in unserer Gegend praktisch umgesetzt werden, das war die Frage am Ende des Tages. Weitere gemeinsame Treffen wurden geplant. Eine übergeordnete website für ein Netzwerk der Region ist schon angedacht. Ein ausgefüllter Tag, viele Impulse und neue Kontakte. Gott hat mit uns was vor!

Helmut:
1.Info-und Begegnungstag für „Einfache Gemeinde“ in Franken, Nordbayern
Am 13.September hatten wir den 1.Info-und Begegnungstag für einfache Gemeinde .Wir hatten Richard Schutty und Charly Lücker als Referenten eingeladen und es nahmen ca.20 Personen daran teil. Für diesen Tag haben wir genügend Zeit uns näher kennen zulernen und uns mit dem Thema Einfache Gemeinde zu beschäftigen. So sind wir alle mit Jesus unterwegs und wollen ihn als Quelle unseres Leben erfahren.
Richard gab uns einen Impuls über das Reich Gottes ( Mt.13) von Gleichnis vom Senfkorn und vom Sauerteig. Wir sollen uns ausbreiten und multiplizieren und von der Welt wahrgenommen zu werden. Nach Mt.5 sollen wir wie Licht und Salz unser Umfeld prägend beeinflussen.
Der Infotag weiderspiegelte wie einfache Gemeinde gelebt wird:
- jeder konnte spontan etwas einbringen , Lobpreis, Kreatives Deco und Kuchen
- einfaches wurde neu wertgeschätzt
- Beziehungen gehen vor Programme
Am Nachmittag gab uns Charly einen Impuls zum Thema Vernetzung.
Wenn Hausgemeinden sich vernetzen, wollen wir uns in unserer Unterschiedlichkeit ertragen und eine Vision erbeten für die Region.
Es sind neue Kontakte entstanden, und wir alle wurden ermutigt gemeinsam mutig weiter vorwärts zu gehen und nach Gottes Reich zu trachten.
Gruß Helmut Oechslein

Ric

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